Inwil, das Dorf an der Reuss

mittlere Wohnbevölkerung 1600, Fläche 10,32 km2

K.+F. Inwil ist ein typisches Strassendorf und erstreckt sich vom Südfuss des Lindenbergs bis zur Reuss. Jahrhundertelang haben Gehöftgruppen die Gegend bestimmt; heute gibt es viele neue Wohn-, Gewerbe- und Industriebauten. Die Kirche St. Peter und Paul wurde Ende des 18. Jahrhundets gebaut. Südlich des Dorfes gab es eine Burg und die alte Stadt Eschenbach, die in der Blutrache gegen die Eschenbacher im 14. Jahrhundert zerstört wurden.
(weitere Infos unter dem Link: Burgen)

Inwil

Idylle auf einem Eibeler Bauernhof.


Kapelle St. Katharina an der Autobahn N 14

Die Kapelle wurde 1429 auf dem Boden des ersten Frauenklosters Eschenbach erbaut.
Im Jahre 1659 vergrössert und barockisiert (ursprünglich gotischer Baustil).
1862 umgebaut und mit Seitenaltären versehen.
Trotz Abbruch-Erlaubnis von Solothurn 1924 konnte aufgrund von Protesten aus der Bevölkerung die Kapelle gerettet werden.
1937 Renovation.
Aufnahme ins kant. Denkmalverzeichnis 1962.
1982 nach Erwerb der landw. Liegenschaft St. Katharina durch den Kanton Luzern für den Bau der Autobahn, wurde das Umgelände mit den Gebäuden (Bauernhaus und Scheune) wieder an das Kloster Eschenbach übertragen.
Am 26. / 27.August 1989 könnte nach umfassender Renovation und Restauration die Kapelle wieder eingeweiht werden (Kapellenfest).

 


offiz. Webseite der Gemeinde Inwil, www.inwil.ch