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© Josef Durrer, Polygraf


Drohne DJI Mini SE 2022

DJI Mini SE

Drohne ist preiswert (Fr. 310.-) und fliegt sehr stabil

Das Gerät muss zuerst online registriert werden.
Achtung SD-Karte mit "DJI Fly App" formatieren, sonst klappt die Verbindung Drohne/Fernsteuerung nicht ! Blinkt nur Rot/Grün.

Die Foto- und Video-Qualität ist für den Semi-Bereich absolut genügend. Auflösung bei 2.7 K nur mit 30 Bildern pro Sekunde.
Bei schnellen Schwenks etwas unruhiges Bild. Bei Full-HD sind aber 60 Bilder möglich.

Dank GPS bleibt die Drohne an Ort und Stelle und auch das Starten und Landen ist kinderleicht.

Josef und Fernsteuerung

Ich bin begeistert von den Flugeigenschaften der DJI Mini SE 2022.

 

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RC Elektro-Fluggerät für Luftaufnahmen:

Quadro-Copter 450

Quadro-Copter

Beim QuadroCopter handelt es sich um ein ferngesteuertes Fluggerät, das einem Hubschrauber ähnlich ist. Es werden allerdings 4 Rotoren verwendet. Je nach Akkugrösse sind Flugzeiten bis zu 20 Minuten möglich.

Gewicht ca. 650 Gramm (eine angehängte Kamera darf max. 200 Gramm wiegen). Abfluggewicht von 1 Kg darf nicht überschritten werden.

Im separaten Zubehör-Set sind enthalten: 4-Kanal-Fernsteuerung mit 8 Alkaline-Batterien, Flug-Akku LiPo, Ladegerät mit diversen Anschlusskabeln, Quartz, Receiver und das Handbuch. (DC-Netzstecker/-kabel fürs Ladegerät fehlt ...)

Zusatz-Set QuadroCopter

Quadro-Copter mit Zubehör-Set (Fernsteuerung, Ladegerät, Akku LiPo, Kabel, Receiver, Handbücher)

FlyCam One 2 (schlechte Foto-Auflösung, nur 1.3 Mio Pixel, VGA-Videos !)

Links zum Thema:

- Conrad (Elektronik-Handeskettel), http://www.conrad.ch (siehe unter: Hobby: Modellbau)

Quadro Copter Rotoren

Erste Erfahrungen mit dem Quadro Copter 450 ARF von Reely

1. Tag

Als absoluter Neuling, bestellte ich das ungewöhnliche Flug-Objekt bei Conrad Elektronik in Emmenbrücke / LU. Ich bin noch etwas überfordert mit den vielen Anschlusskabeln, die es teilweise gar nicht braucht.

Zu Hause, alles ausgepackt, die Rotoren montiert (Achtung Rechts/Links), erster Teil des Handbuches gelesen, musste ich feststellen, dass ich den Akku erst gar nicht laden kann. Ein Netzteil (z.B. von Voltcraft DC 12V Switching Power Supply) wird noch benötigt, um an einer 220er-Steckdose Anschluss zu finden.

2. Tag

Also besorgte ich mir dieses Teil bei Conrad.

Voltcraft Akku laden

Voltcraft Ladegerät (Multilader, blau) mit Zwischenkabel, Akku (Conrad energy) und DC-12V-Switching Power Supply, oben rechts Silikonröhrchen zum Abdecken der offenen Stecker (um einen Kurzschluss zu vermeiden)
.

Anzeige LiPo laden Einstellungen beim Laden eines LiPo Akkus 2500 mAh, 11.1 Volt, 3 Zellen

Zweites Problem: Da ich nicht genau wusste, wo sich der einzubauende Quarz befand, musste ich mich von einem Fachmann beraten lassen. Das kleine Teil muss aus dem mitgelieferten Receiver entnommen werden und am QuadroCopter auf einer Platine eingesteckt werden (untere Plastikabdeckung abschrauben).

Quarz Sender Stecker
1. Quarz am QuadroCopter einstecken (roter Peil) / 2. Neue Steck-Verbindung Akku zur Platine (Tipp von Conrad Emmenbrücke)

Der Quarz montiert, Akkus erfolgreich geladen/angeschlossen (zuerst Negativ-Pol Schwarz -, dann Rot +) und mit Klettband befestigt (genau nach Anweisung LiPo) könnte es losgehen, so dachte ich.

Das überlange Funkkabel habe ich um die Antenne gewickelt, aber nicht überlappend !

Die Fernsteuerung eingeschaltet, doch keine Empfang (Die rote und grüne Leed blinkte schnell und abwechselnd. Laut Handbuch muss der QuadroCopter ausgeglichen werden und die Fernsteuerung angepasst.

Das hab ich mir etwas einfacher vorgestellt. Plug and Play, dachte ich.
Als Laie/Anfänger half mir das Handbuch auch nicht weiter. Die Conrad-Verkäufer belehrten mich, dass es gar nicht so einfach ist, das Gerät einzustellen. Bei Problemen soll ich einfach wieder vorbeikommen, was ich auch tat.

1 Woche später, wieder bei Conrad

Beim Anschliessen des Akkus löste sich die Verbindung Stecker - Draht.
Conrad hilft: Ein Mitarbeiter lötete die defekte, mangelhafte Verbindung und justierte das Gerät auch gleich.

Und siehe da, das Ding fliegt wirklich. Es sieht alles so leicht aus, wenn der Profi am Steuer ist.

Zu Haus die ersten Selbst-Versuche auf dem glatten Wohnzimmer-Boden. Starten (Steuerknüppel nach unten links drehen), einer nach dem anderen Rotor dreht sich. Vorsichtig etwas "Gas" geben und der QuadroCopter macht seine ersten unkontrollierten Bewegungen/Hüpfer am Boden. Jetzt noch etwas mehr Power und er fliegt ein paar Zentimeter in der Luft. Aus Angst vor einem Crash lieber wieder zu Boden steuern, die Stütz-Beine klappen gleich zu, die Landung war also zu hart. Motoren aus (Steuerknüppel nach rechts unten drehen). Langsam kommt Freude auf.

Unendlich viele Versuche in Bodennähe lassen erahnen, dass es noch viel Übung braucht, bis der QuadroCopter gleichmässig in der Luft schwebt. Ich rede natürlich als absoluter Anfänger, der noch nie ein Modellflugzeug oder Helikopter mit Fernsteuerung geflogen ist. Aber es wird gut !!!

Die ersten Abstürze ...

Was man schnell lernt, ein Flugzeug/Helikopter kommt immer herunter – fragt sich nur wie !
Ein Sturz aus 2 m Höhe und bereits ist ein Stützbein abgebrochen (Pastikrahmen ist sehr dünn). Der Sekundenleim hilft, aber wirklich stabil ist die Sache nicht mehr. Eine kürze Berührung an einer Wand und ein Teil des Rotorblattes zersplittert.

Fernsteuerung

Das "Ding" fliegt wirklich !

Wofür ich ein solches Flugobjekt benötige?

Ziel ist es, mit dem helikopterähnlichen Fluggerät
Luftaufnahmen zu erstellen - bis ca. 100 m Höhe.
Dafür montiere ich am unteren Gehäuse eine kleine Selbstauslöser-Kamera (Serienbilder-Funktion, Video, max. 200 gr. schwer).

Bei Flugaufnahmen über der Kommende Hohenrain verhing sich der Quadrokopter in einem Baunetz und stürzte senkrecht zu Boden. Totalschaden am Gehäuse ! Menschliches Versagen ... eines Anfängers.

Josef Durrer,
Kleinwangenstrasse 3, 6280 Hochdorf / LU
seetal@gmx.ch

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Bilder: J. Durrer