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© Josef Durrer, Hochdorf

Johanniter-Kommende Hohenrain

im Luzerner Seetal

Hohenrain Kommende
Die Johanniterkommende Hohenrain. Foto: Josef Durrer

Um 1175 gründete der Johanniterorden in Hohenrain seine wohl erste Niederlassung auf Schweizer Boden. Noch heute erinnert die in weiten Teilen mittelalterliche Gebäudegruppe – «Johanniterkommende» mit Kirche, Turm Roten, Komturhaus, Moserhaus, Pächter- und Pfarrhaus und weiteren Bauten – an die Zeiten der Kreuzzüge und der Ordensritter. Nach mehr als 600 Jahren wurde die Kommende aufgehoben. Hör- und sprachbehinderte sowie geistig behinderte Kinder und Jugendliche brachten neues Leben in die altehrwürdigen Mauern. Das Heilpädagogische Zentrum Hohenrain (HPZ) zählt heute über 300 lernende Kinder und Jugendliche.

Urkundlich wurde Hohenrain erstmals im Jahre 1182 erwähnt (Schenkungs-Urkunde)

Ausstellung im Turm Roten

Die im gotischen Obergaden des Turms Roten eingerichtete Ausstellung vermittelt den Besuchenden vertiefte Informationen zur grandiosen Landschaft, die Hohenrain umgibt und zur reichen und wechselvollen Geschichte des Ortes. Diese kleine, sorgfältig gestaltete Ausstellung lässt die Geschichte der Ordensritter und der Schule wieder lebendig werden. Die Schön- und Besonderheiten des Tals laden zum Wandern ein. Der Turm Roten und seine Ausstellung machen Lust, die Region selber zu erkunden und mit offenen Sinnen (neu) zu entdecken.


Öffnungszeiten:

Jeden ersten Sonntag im Monat (von April bis Oktober)
14.00 bis 16.00 Uhr (freier Eintritt)

Weitere Infos unter: www.turmroten.ch

Grundriss Kommende Hohenrain

1 Rundturm, 2 Pächterhaus/Torhaus, 3 ehem. Pfarrhaus,
4 Turm Roten, 5 Moserhaus, 6 Kirche, 7 Schlosshöfli,
8 Komturhaus, 9 Känzeli, 10 Foyer / ehem. Kapelle,
11 Schule / Verwaltung HPZ, 12 alte Turhalle

Fresken HohenrainWandmalereien aus dem Mittelalter (um 1300). Gastmahl des Herodes und Tocher Salome tanzt kopfüber.

(Fresken-Zyklus vom Märtyrium des St. Johannes im Komturhaus)

 

Turm Roten mit hölzernem Obergaden

Erbaut von 1150 bis 1490. Gotische Stube mit stichbogiger Tonnendecke im Obergaden des Turmes Roten.
Es ist der einzige in solcher Vollständigkeit erhaltene hölzerne Raum im Kanton Luzern.

 

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(Kanton Luzern)